Alte Heimat - Neue Heimat: Wie Migration und Flucht die Kirche(n) verändern

Goslar

Ein Angebot im St. Jakobushaus: Menschen, die nach Deutschland einwandern, bringen nicht nur ihre eigene Kultur und Sprache mit, sondern auch ihre religiösen Praktiken und Bräuche. Angekommen in Deutschland treffen sie auf ein Land, das sich als säkular versteht und dessen Einwohner*innen immer mehr in Distanz zu den großen Kirchen leben. Somit führen Migration und Flucht auch zu Veränderung innerhalb der Kirchen. Durch die Geflüchteten ändert sich die Zusammensetzung in den Gottesdiensten; Konversionen und Taufen führen zu Anfragen an das eigene christliche Selbstverständnis; ehrenamtliches Engagement belebt die Gemeinden; interreligiöser Dialog wird praktisch und alltäglich. Und nicht zuletzt eröffnen das Zusammenleben und die Auseinandersetzung mit Migrant*innen unterschiedlicher kultureller und religiöser Hintergründe den Raum für eine neue, interkulturelle Theologie der Migration.

 

Termin: 11. bis 12. November 2017

 

Weitere Information:

 St. Jakobushaus, Reußstraße 4, 38640 Goslar,

Tel. 05321/ 3426-0, info@jakobushaus.de