Umgang mit traumatisierten Kindern in der Schule

Papenburg

Ein Teil der Kinder, die jetzt in Deutschland Schutz suchen, hat in der Heimat und auf der Flucht schwierige und oft auch dramatische Situationen erlebt, die sie psychisch und mental stark gefordert, nicht selten auch überfordert haben. Nicht alle sind traumatisiert – aber viele belastet.  Das kann für die Klasse und auch für die Lehrer/innen zu einer besonderen Herausforderung werden, stellen diese neuen (Mit-)Schüler/innen besondere Anforderungen. Diese Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer in der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Emsland beleuchtet die Herausforderungen durch Kinder (und Familien) mit Fluchterfahrungen eingehend und stellt praktische Lösungsmöglichkeiten vor, wie mit diesen umgegangen werden kann.

  • Was heißt eigentlich Traumatisierung?
  • Wie kann ich eine Traumatisierung erkennen?
  • Wie funktioniert „Traumatherapie“?
  • Was können stabilisierende Elemente in der Schule sein?
  • Verhalten in Belastungssituationen und Besonderheiten bei Schülerinnen / Schülern, die traumatisiert sind
  • Was kann ich als Lehrer/in tun – und wo braucht es externe Unterstützung?

Referent ist Stephan Bendt, Leitender Oberarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Marienhospitals Papenburg-Aschendorf.

 

Termin: 8. November 2016, 9.30 bis 15.30 Uhr

 

Weitere Information:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte im Emsland, Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg,

04961/ 978880, info@hoeb.de